WENN DIE STIMMUNG IM WINTER KIPPT - WINTERBLUES

WENN DIE STIMMUNG IM WINTER KIPPT - WINTERBLUES

Von einem Winterblues dürften wohl die meisten Menschen schon einmal gehört haben. Dass sehr viele Menschen gerade in den kalten und dunklen deutschen Wintern selbst betroffen sind, ist allerdings den wenigsten Personen bekannt. Wer gerne herausfinden möchte, welche Symptome für einen Winterblues/Winterdepression sprechen und was aktiv dagegen getan werden kann, der ist an dieser Stelle genau richtig.

Die Winterdepression - Ursachen, Symptome und Gegenmaßnahmen

Winterdepression und normale Depression unterscheiden

Nicht jede Winterdepression ist eine Depression im herkömmlichen medizinischen Sinne. Deshalb ist es wichtig, dass die Symptome mit einem Arzt abgeklärt werden, bevor Betroffene weitere Schritte auf eigene Faust in die Wege leiten. Experten gehen davon aus, dass rund eine von zehn Depressionen eine Winterpression ist, die unter anderem durch einen Mangel an Sonnenlicht ausgelöst wird.

Von Laien lassen sich normale Depressionen und die speziellere Winterdepression nur schwierig unterscheiden. Deshalb ist der Gang zum Hausarzt wichtig. Ein wichtiges Indiz zur Unterscheidung der beiden Erkrankungen ist ein Blutbild: Wird hier ein Mangel an wichtigem Vitamin D festgestellt, so ist es sehr wahrscheinlich, dass es sich um eine Winterdepression handelt, die oftmals ohne Medikamente behandelt werden kann.

Winterdepression: Symptome erkennen

Einige Symptome überschneiden sich mit denen von einer klassischen Depression. Dazu gehören zum Beispiel eine hohe Antriebslosigkeit. Betroffene können sich schwer zu Dingen motivieren, die ihnen normalerweise eher Spaß bereiten. Sogar das allmorgendliche Aufstehen kann zu einer Tortur werden, weil sich Menschen mit einer Winterdepression ständig müde, schlapp und unausgeschlafen fühlen.

Nicht nur ein Gefühl der Traurigkeit tritt bei einer Winterdepression häufig auf, sondern auch der Hang zu aggressivem Verhalten wird immer wieder beobachtet. Besteht weder für die Niedergeschlagenheit noch für die Aggression ein offensichtlicher sowie triftiger Grund, ist die Wahrscheinlichkeit im trüben Winter hoch, dass Betroffenen an einer Winterdepression leiden.

Auch ein gesteigerter Appetit und eine daraus resultierende Gewichtszunahmen können durch eine depressive Verstimmung im Winter ausgelöst werden. Betroffene berichten von Heißhunger speziell auf Kohlenhydrate, Ungesundes und Fettiges. Geht der Wunsch nach Süßigkeiten und Junk Food auch noch mit einer Antriebslosigkeit einher, so ist die Gewichtszunahme quasi vorprogrammiert.

An dieser Stelle kann es leicht zu einem Teufelskreis kommen, weil sich Menschen mit dem unerwünschten höheren Gewicht zudem auch noch unwohl fühlen. Daraus folgen große Einbußen hinsichtlich der Lebensqualität; diese können sich im schlimmsten Fall in einer echten Depression gipfeln. Auch das Umfeld leidet an der Verstimmung.

Sind die Symptome vom Winterblues/Winterdepression besonders ausgeprägt, so vernachlässigen Betroffene nicht nur sich selbst, sondern auch soziale Kontakte. Aufgrund des mangelnden Antriebs verspüren sie wenig Lust, mehr nach draußen zu gehen und aktiv den Kontakt zu Freunden oder zur Familie zu suchen. Zieht sich jemand im Umfeld ohne ersichtlichen Grund während des Winters zurück, sollten Angehörige eine Winterdepression in Betracht ziehen.

Hilfreiche Tipps gegen Winterblues

Es müssen nicht immer gleich Medikamente sein, die dabei helfen, ein akutes Stimmungstief während der Wintermonate zu vermeiden. Die eine oder andere Änderung im Alltag bzw. im eigenen Verhalten kann dabei helfen, Tiefs zu überbrücken und das psychische Befinden maßgeblich zu verbessern.

Eine Lichttherapie kann im Winter dabei helfen, den Körper mit der benötigten Energie zu versorgen. Das fehlende Sonnenlicht kann zumindest teilweise kompensiert werden, indem diese Form der Therapie genutzt wird. Bei einer sogenannten Lichtdusche sorgt das Licht dafür, dass der Abbau von Melatonin gefördert wird. Das Ergebnis: Die Stimmung wird positiv beeinflusst und Betroffene fühlen sich wieder besser. Es besteht die Möglichkeit, sich eine passende Lampe für den Hausgebrauch selbst anzuschaffen oder die Lichttherapie beim Arzt vornehmen zu lassen.

Auch Sport kann dabei helfen, Glückshormone wieder öfter auszuschütten. Dopamin und Adrenalin sorgen dafür, dass der niedrige Serotoninspiegel ausgeglichen werden kann. Natürlich sollte es sich um eine Sportart handeln, die dem Betroffenen Freude bereitet und keine zusätzliche Überwindung kostet. Gemeinsam macht es noch viel mehr Spaß, für körperliche Bewegung im Alltag zu sorgen. Wird die Sportart zudem im Freien ausgeführt, kann der Körper beim schönem Winterwetter den einen oder anderen Sonnenstrahl abbekommen.

Soziale Kontakt werden häufig unterschätzt, wenn es um die Vermeidung und Bekämpfung von Anzeichen des Winterblues/Winterdepression geht. Besuche bei der Familie oder bei guten Freunden können dabei helfen, das eigene Stimmungstief zu vergessen. Ablenkung ist sehr willkommen, wenn die düsteren Gedanken und die Müdigkeit Betroffene schier erdrücken. Wer sich dennoch nicht dazu aufraffen kann, das Haus zu verlassen, der kann Freunde oder die Familie auch nach Haus einladen.

Passendes Hobby gegen Winterblues

Wer den Geist mit schönen Dingen beschäftigt, der kann sich nicht so leicht den düsteren Gedanken und seiner schlechten Stimmung hingeben. Wichtig hierfür: ein Hobby. Die Beschäftigung in der Freizeit muss nicht zwingend sinnvoll sein oder Geld bzw. Ruhm einbringen. Viel wichtiger ist es, dass der Ausführende sich ganz der Sache hingeben kann und darüber alle Sorgen, Ängste und Nöte vergisst. Das klappt am besten mit solchen Hobbys, die den eigenen Stärken entsprechen. Wer gerne handwerkliche Tätigkeiten ausführt, der kann zum Beispiel mit Holz basteln. Besteht hingegen ein künstlerische Veranlagung, so ist Malen ein geeignetes Hobby.

Natürlich ist es auch möglich, schöne Dinge zu fotografieren oder sich ein Haustier anzuschaffen.
Es gibt keine festen Regeln die besagen, dass ein Hobby bestimmte Faktoren mitbringen muss, um gegen eine Depression im Winter zu helfen. Fest steht jedoch: Wird das Hobby gemeinsam mit Gleichgesinnten ausgeführt, so wird der beglückende Effekt noch verstärkt. Menschen, die fest in eine Gemeinde oder eine Gruppe eingebettet sind, können sich im Zweifel helfen lassen. Ein nettes Gespräch, ein wenig Zuspruch oder das Fachsimpeln über gemeinsame Interessen bewirken manchmal wahre Wunder.

Besonders wichtig bei der Wahl eines geeigneten Hobbys ist es, dass dieses auch im Winter ausgeführt werden kann. Wandern, Reiten oder Radfahren bieten sich daher weniger an, als Hallensportarten oder Dinge, die drinnen mit den Händen ausgeführt werden können. Trotzdem sollte es zur Gestaltung des Alltages im Winter mit dazugehören, dass lange Spaziergänge unternommen werden. Die Natur, frische Luft und das helle Tageslicht helfen dabei, die Stimmung nachhaltig zu verbessern.

Ernährung wichtig bei Winterdepression

Die richtige Ernährung im Winter kann ebenfalls einen wichtigen Teil dazu beitragen, dass die düstere Stimmung nicht überhand nimmt. Nicht nur ein Mangel an Vitamin D und die gehemmte Produktion von Serotonin sorgen für eine schlechte Stimmung, sondern auch ein Mangel an wichtigen anderen Vitaminen. Gerade im Winter sind frisches Obst und Gemüse Mangelware. Da die Produkte lange Transportwege hinter sich haben und teilweise nicht richtig reifen konnten, speichern sie wenige Vitamine sowie andere wichtige Nährstoffe.

Gerade im Winter sollte darauf geachtet werden, dass vermehrt Vollkornprodukte, Hülsenfrüchte und frisches Obst sowie Gemüse aus der Region gegessen wird. Weniger zielführend ist es, wenn Südfrüchte verspeist werden, die offensichtlich nicht aus Deutschland oder Europa stammen. Wer sich mit den Sorten vertraut macht, die auch zur kalten Jahreszeit hier gedeihen, der kann die Ernährung umstellen. Typisches Wintergemüse versorgt den Körper mit zahlreiche wichtigen Nährstoffen und schmeckt außerdem ziemlich gut, wenn es richtig zubereitet wird. Es zahlt sich aus, wenn der Speiseplan an die Jahreszeit angepasst wird.
Generell sollte im Winter viel getrunken werden. Kommt ein akuter Flüssigkeitsmangel hinzu, wirken sich Winterdepressionen noch schwerer aus. Positiver Nebeneffekt: Giftstoffe werden ausgeschwemmt, die Nieren werden entlastet und Flüssigkeit füllt zumindest für einen kurzen Zeitraum den Magen. Auch Heißhungerattacken und Unwohlsein kann auf diese Weise vorgebeugt werden. Heiße Tees ohne zusätzliche Süße sind hier ebenso empfehlenswert wie stilles Wasser verdünnt mit natürlichen Säften. So kann der Winterblues ohne Medikamente bekämpft werden

Viel Ärzte tendieren dazu, bei depressiven Verstimmungen und anderen psychischen Leiden zu Medikamenten zu greifen. Natürlich liegt es in erster Linie im Ermessen des Arztes, ob diese Medikamente im Einzelfall eingenommen werden sollten oder nicht. Wer allerdings Nebenwirkungen und sonstige negative Effekte auf den menschlichen Organismus vermeiden möchte, der kann zu Alternativen greifen.

L-Tryptophan Kapseln gelten als schonende Behandlung bei akuten Schlafstörungen und beim Stimmungstiefs. Da es sich hier um ein rein natürliches Produkt handelt, müssen Anwender keine Bedenken bezüglich eventueller Nebenwirkungen oder Wechselwirkungen haben. Dennoch kann dieses Mittel dabei helfen, aktiv etwas gegen Winterblues/Winterdepression zu tun. Das funktioniert nach einem einfach Prinzip: L-Tryptophan ist die Vorstufe zum Hormon Serotonin, auch als "Glückshormon" bekannt. Im Gehirn sorgen beide Stoffe dafür, dass die Stimmung sich verbessert. Bleibt der Spiegel den ganzen Tag auf dem gleichen Level, fühlen sich Betroffene ausgeglichener und glücklicher.

L-Tryptophan hilft nicht nur dabei, die Stimmung maßgeblich zu verbessern. Auch die allgemeine Gesundheit und der erholsame Schlaf werden gefördert. Wer besser schlafen kann und sich allgemein zufriedener fühlt, der leidet seltener unter einem großen Appetit. In diesem Kontext kann die regelmäßige Einnahme bei der Reduktion von Körpergewicht helfen.

Vitamin D im Winter - Mangel mit weitreichenden Folgen

Gerade in der kalten Jahreszeit leiden sehr viele Menschen in unseren Breitengraden an einem akuten Mangel an Vitamin D. Wenn ein Mangel nachgewiesen werden kann, sollte dieser dringend behoben werden, um die Folgen früh einzudämmen.

Im Sommer kann der Körper wieder selbst Vitamin D bilden, weil er genügend Sonne abbekommt. Im Winter ist es hingegen viel zu häufig bewölkt und die meisten Menschen halten sich ohnehin eher drinnen als draußen auf. Ein weiterer Grund für den Mangel: Wir tragen dicke Kleidung, welche die großen Hautareale vom Sonnenlicht abschirmt.

Wer an einem akuten Mangel an Vitamin D leidet, der wird das anhand von Symptomen merken. Wenn die Glieder und die Knochen unspezifisch schmerzen - ohne, dass eine konkrete Erkrankung vorliegt, dann kann das an einem Mangel liegen. Ebenfalls häufig vertreten: Probleme mit dem Verdauungstrakt. Bauchschmerzen, Übelkeit oder eine allgemein schlechtere Verdauung können ebenfalls recht häufig auf einen Mangel an Vitamin D zurückgeführt werden.

Nicht zuletzt die Stimmung leidet an zu wenig Vitamin D. Gerade die Symptome des Winterblues/Winterdepression treten dann auf, wenn der Körper schlicht nicht genügend Vitamin D selbst bilden kann. Hier sollte Abhilfe geschaffen werden, indem das Vitamin von außen zugeführt wird.

Das ist möglich, indem Betroffene hoch dosiertes Vitamin D entweder in Form von Kapseln oder als Tropfen einnehmen. Natürlich sollte die Einnahme regelmäßig erfolgen, damit der Effekt sich bemerkbar macht. Die Vitamin D3 Kapseln der Firma fairvital werden in Packungen verkauft, welche ungefähr den Bedarf für rund drei Monate decken. Hier handelt es sich um ein Produkt, welches sogar von Vegetarierin eingenommen werden kann. Gleiches gilt für das hoch dosierte Vitamin D3 als Tropfen, ebenfalls von fairvital. Einmal am Tag eingenommen sorgen beide Präparate dafür, dass der akute Mangel effektiv vermieden werden kann. Hierbei spielt es keine Rolle, ob die Präparate vorbeugend eingenommen werden oder die Symptome bereits aufgetreten sind.

Wir wünschen Euch einen stressfreien Tag

Team VitalityProLife